Stefan
Bavarian Mister Leather 2001 & International Mr. Leather 2001
Alexander
Bavarian Mister Leather 2002
Die Nachfolge des IML trat Alexander mit einer kräftig-sympathischen Portion weißblauer Tradition an. Der begeisterte Sch(w)uhplattler trat in Leder und mit Peitsche auf die Bühne – entgegen gängigen Fetischvorstellungen allerdings in Krachleder und mit der traditionellen Peitsche, der Goaßlschnalzer. Seine Heimatverbundheit stellte er auch bei nationalen und internatinalen Events nie in Frage.
Robert
Bavarian Mister Leather 2004
Sein Motto: „Die Szene soll offener und toleranter werden – vor allem sich selbst gegenüber”
David
Bavarian Mister Leather 2007
Sein Motto: „Zeigt euch und steht zu dem,was ihr seid!”
Martin
Bavarian Mister Leather 2008
Sein Motto: „Allzu viel Ernst tut diesem Amt nicht gut”
Max
Bavarian Mister Leather 2009
Sein Motto: „Lust ist ein wichtiger Teil des Lebens”
Thorsten
Bavarian Mister Leather 2010
“Beug vor”, “zeig an”, “lass Dir helfen”. Unter diesem Slogan hat Thorsten ein groß angelegtes Antigewaltprojekt angestoßen, das darauf aufmerksam machen will, dass auch “harte Kerle” Opfer von schwulenfeindlicher Gewalt werden können. Außerdem ist er Mitinitiator des „Aktionsbündnis für Solidarität gegen Schwulen-, Lesben- und Transfeindlichkeit”. Unvergessen bleibt sein einmaliger Auftritt zum Oktoberfesttreffen im Zelt der Bräurosl. Ihm haben wir auch den Besuch von Oberbürgermeister Ude auf unserem Balkon im Festzelt zu verdanken.
Lutz
Bavarian Mr. Leather 2011
Der Teddybär war sein Markenzeichen – er begleitete Lutz auf allen Reisen und sogar bis nach Chicago. Beim International Mr. Leather Contest erzielte er einen hervorragenden 7. Platz und schaffte damit den Sprung in die “Top Ten” weltweit. In seinem Amtsjahr hat Lutz der bayerischen Leder- und Fetischszene Gesicht und Sprache gegeben und war durch seine sympathische und aufgeschlossene Art stets gern gesehener Gast. Auf keinen unserer Schärpenträger hat die Redewendung “man wächst mit seinen Aufgaben” so zugetroffen wie auf ihn. Lutz, der bis zu seiner Wahl ein eher unauffälliges Mitglied der Fetischcommunity war, wird weit über seine Amtszeit hinaus als leuchtendes Vorbild dienen.
David
Bavarian Mister Leather 2012
Er war der bisher jüngste unserer Titelträger. Und mit diesem „Privileg“ hat er versucht, vor allem die junge Community für Fetisch zu begeistern. Für ihn war es wichtig, Menschen zu treffen – egal ob auf einem der vielen Fetischtreffen oder bei den CSDs bundesweit. David ist während seines Jahres als BMrL als Persönlichkeit gereift und hatte sichtbar Spaß an seinem Amt.
Thomas
Bavarian Mr. Leather 2013
Er gab der Fetischszene ein Jahr lang Stimme und Gesicht: Fetisch-Theke im SUB, Szenerundgänge mit den Schwestern, Run for Life, CSDs – kaum ein Event, an dem Thomas den MLC und die Community nicht vertreten hätte. Sein größter Erfolg war zweifellos der Aufbau der Szenekooperation München-Kiew, was im Februar 2014 mit einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt einen Höhepunkt markierte.
Ralf
Bavarian Mister Leather 2014
Der sympathische Franke vertrat ein Jahr lang die Bayrische Fetisch-Scene und war besonders durch seine unbeschwerte Art und sein ansteckendes Lachen überall gern gesehen.
Als Schwerpunkt hatte Ralf sich das Thema Hepatitis gesetzt, das er bei verschiedenen Aufklärungsveranstaltungen – unter anderem auch im Underground – engagiert umsetzte.
Andreas
Bavarian Mr. Leather 2015
Werner
Bavarian Mr. Leather 2016
Manfred
Bavarian Mr. Leather 2017
Robert
Bavarian Mr. Leather 2018
Stefan
Bavarian Mr. Leather 2019
Benji
Bavarian Mr. Leather 2020+2021
Auch er wird sich weiter einsetzen, ganz im Zeichen für Inklusion aller Fetische und gegen Fetish-Shaming innerhalb der Community.
Eddy
Bavarian Mr. Leather 2022+2023
Eddy wurde im Juni 2022 gewählt und im März 2023 bis März 2024 in seinem Amt verlängert. Bekannt für sein Engagement für die Fetisch-Theke im Sub, setze er sich 21 Monate lang für die Sichtbarkeit und ein offenes, vielfältiges und sympathisches Auftreten der Fetisch-, und Lederszene Bayerns ein. Gerne unterstützte er gemeinnützige Organisationen, wie die Münchner AIDS-Hilfe, oder Projekte wie den queeren Aktionsplan Bayerns. Schwerpunkt seiner Amtszeit waren aber die bundes- und europaweite Vernetzung der Fetisch-Vereine, Brücken zu queeren, insbesondere lesbischen und drag queen, Communities zu schlagen und die Unterstützung der lokalen CSDs in Bayern und Umgebung. In Erinnerung bleibt seine Geheimwaffe: ein Lächeln, das er immer jedem großzügig schenkte.